Fasnachtsküchle und Mutzen – Das süße Duell der Faschingszeit!
- Pintersnacks
- 5. Jan.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Jan.
Stell dir vor, du stehst in der Küche, die Luft duftet nach frisch gebackenem Glück, und du kannst dich nicht entscheiden: Fasnachtsküchle oder Mutzen? Keine Sorge, ich hab die Lösung: Mach einfach beides! Egal ob du Team „luftig-knusprig“ oder Team „saftig-weich“ bist – mit diesen beiden Rezepten wird deine Faschingszeit zur süßen Geschmacksexplosion. Und für alle, die auf Kohlenhydrate achten: Die Mutzen lassen sich wunderbar in einer Low-Carb-Version zubereiten. Also Schürze an und los geht’s!

1. Zutaten
Hier kommt die doppelte Ladung Glück – einmal für Fasnachtsküchle und einmal für Mutzen:
Für die Fasnachtsküchle (klassisch):
500 g Mehl
250 ml Milch (lauwarm)
1 Würfel frische Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)
80 g Zucker
80 g Butter (geschmolzen)
2 Eier
1 Prise Salz
Fett zum Frittieren (z. B. Butterschmalz oder Pflanzenöl)
Zum Bestäuben: Zucker oder Puderzucker
Für die Mutzen (Low-Carb-Option möglich):
250 g Quark (Magerquark oder Skyr – proteinreich und leicht)
300 g Mandelmehl (oder eine Mischung aus Mandel- und Kokosmehl für weniger Kohlenhydrate)
1 Päckchen Backpulver
2 Eier
50 g Erythrit oder Xylit (Low-Carb-Zuckerersatz statt Zucker)
1 Päckchen Vanillezucker (oder Vanillearoma ohne Zucker)
50 g Butter (geschmolzen)
1 Prise Salz
Fett zum Frittieren (z. B. Kokosöl – gesunde Fette sind hier der Star!)
Zum Wälzen: Zimt-Erythrit oder Puder-Erythrit
2. Benötigte Backutensilien und Geräte
Damit du bestens vorbereitet bist, hier die Must-haves:
Handrührgerät* (zum Kneten des Teigs für beide Varianten)
Hoher Topf* oder Fritteuse* (für das goldbraune Ausbacken im heißen Fett)
Küchenthermometer* (damit das Fett die perfekte Temperatur von ca. 175 °C hat)
Teigrolle* (zum Ausrollen des Hefeteigs für die Fasnachtsküchle)
Teigschneider* oder Messer* (zum Schneiden der Küchle in Rauten oder Kreise)
Teelöffel oder Eisportionierer* (zum Portionieren der Mutzen)
Schaumkelle* (zum Herausnehmen der Gebäcke aus dem Fett)
Küchenpapier* (zum Abtropfen des überschüssigen Fetts)
3. Zubereitung
Fasnachtsküchle – Die knusprigen Klassiker
Der Hefeteig: In einer Schüssel die lauwarme Milch mit der Hefe und einem Löffel Zucker verrühren. Kurz stehen lassen, bis sich Bläschen bilden – das ist der Moment, in dem die Hefe sagt: „Ich bin bereit!“ Mehl, restlichen Zucker, Butter, Eier und Salz hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat. Formen: Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausrollen. Mit einem Messer oder Teigrädchen Rauten oder Kreise ausschneiden. Frittieren: Das Fett auf ca. 175 °C erhitzen und die Küchle portionsweise goldbraun ausbacken. Zwischendurch wenden, damit sie gleichmäßig bräunen. Zuckerschock: Die fertigen Fasnachtsküchle auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm mit Zucker oder Puderzucker bestäuben.
Mutzen – Die saftigen Lieblinge
Der Quarkteig: Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren. Für die Low-Carb-Version Mandelmehl statt Weizenmehl verwenden und Erythrit statt Zucker hinzufügen – so bleiben sie kohlenhydratarm. Formen: Mit einem Teelöffel kleine Portionen abstechen und zu Kugeln formen. Keine Sorge, sie müssen nicht perfekt rund sein – wir nennen das „rustikalen Charme“. Frittieren: Die Mutzen im heißen Fett goldbraun ausbacken (ca. 3–4 Minuten). Auch hier zwischendurch wenden. Zimtzauber: Die fertigen Mutzen auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm in Zimt-Erythrit wälzen oder mit Puder-Erythrit bestäuben.
4. Serviervorschlag
Jetzt kommt der beste Teil: das Genießen! Serviere deine Fasnachtsküchle mit einer Tasse Kaffee oder Tee – perfekt für den Nachmittag mit Freunden. Die Low-Carb-Mutzen hingegen sind ideal als süßer Snack zwischendurch oder als Dessert nach einem herzhaften Essen.
Extra-Tipp für Unentschlossene
Warum entscheiden? Mach einfach beide! Kombiniere die knusprigen Fasnachtsküchle mit den saftigen Low-Carb-Mutzen auf einer großen Platte – so wird jeder Gast glücklich, egal ob Team „luftig“ oder Team „kohlenhydratarm“. Und wenn jemand fragt: Ja, du bist ein Genie! 😊Viel Spaß beim Nachbacken und eine närrisch-süße Faschingszeit! 🎭
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