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Joghurtbrot – Das Brot, das dich zum Frühstück umarmt

Aktualisiert: 20. Jan.

Dieses Joghurtbrot ist wie ein kleiner Wellness-Urlaub für deinen Gaumen: fluffig, leicht säuerlich und mit einer Kruste, die beim Reinbeißen klingt wie Applaus. Es ist das perfekte Brot für alle, die sagen: "Ich will was Selbstgemachtes, aber bitte nicht zu kompliziert!" Also schnapp dir deine Backutensilien und lass uns loslegen – dein Ofen wartet schon ungeduldig!


Ein goldbraun gebackenes Joghurtbrot mit knuspriger Kruste und saftiger, fluffiger Krume – perfekt für jede Mahlzeit, von süß bis herzhaft!

Zutaten (für 2 Brote à ca. 880 g)

Für den Sauerteig (am Vortag ansetzen):

  • 200 g Roggenmehl (Type 997)

  • 20 g Anstellgut (aka der Starter, der alles ins Rollen bringt)

  • 160 g Wasser (lauwarm)


Für den Hauptteig:

  • 400 g Weizenmehl (Type 1050)

  • 200 g Weizenmehl (Type 550)

  • 200 g Roggenmehl (Type 997)

  • 20 g frische Hefe (der Zaubertrick für fluffigen Teig)

  • 20 g Salz (keine Sorge, dein Brot wird nicht salzig – es liebt Salz!)

  • 25 g Backmargarine (oder Butter, wenn du’s fancy magst)

  • 150 g Naturjoghurt (nicht naschen, der gehört ins Brot!)

  • ca. 440 ml Wasser (lauwarm)


Was du brauchst (außer guter Laune):

Zubereitung

1. Sauerteig ansetzen (am Vortag):

  1. Roggenmehl, Anstellgut und Wasser in einer Schüssel mischen.

  2. Abdecken und bei Raumtemperatur ca. 15–24 Stunden reifen lassen.

    (Ja, das klingt lang – aber gutes Brot braucht Zeit. Außerdem kannst du in der Zwischenzeit Netflix nachholen.)


2. Hauptteig zubereiten:

  1. Sauerteig zusammen mit Weizenmehl (beide Typen), Roggenmehl, Hefe, Salz, Margarine, Joghurt und Wasser in eine große Rührschüssel geben.

  2. Alles ca. 7 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten – erst langsam, dann kräftiger.

    (Dein Teig sollte am Ende glatt und elastisch sein – wie ein gut trainierter Bizeps.)

  3. Den Teig abdecken und 15 Minuten ruhen lassen – gönn dir in der Zeit einen Kaffee oder einen kleinen Tanz durch die Küche.


3. Aufarbeitung:

  1. Den Teig in zwei gleich große Stücke teilen (ca. 880 g pro Stück).

    (Oder mach ein großes Brot – wer braucht schon Regeln?)

  2. Beide Stücke rund oder länglich formen und mit dem Schluss nach oben in bemehlte Gärkörbchen legen oder in ein sauberes Geschirrtuch wickeln.

  3. Die Teiglinge gehen lassen, bis sie etwa dreiviertel ihrer endgültigen Größe erreicht haben.


4. Backen:

  1. Den Ofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech oder einen Backstein auf mittlerer Schiene platzieren.

  2. Die Brote vorsichtig auf ein Backpapier kippen, die Oberfläche mehrfach einschneiden und nach Belieben mit etwas Mehl bestäuben (für den rustikalen Look).

  3. Die Brote in den heißen Ofen schieben und sofort Schwaden erzeugen (z. B. mit der Sprühflasche Wasser in den Ofen sprühen). Nach ca. 1 Minute den Dampf ablassen.

  4. Die Brote bei fallender Temperatur auf 220 °C ca. 45 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.


Praktische Tipps

  • Dein Brot sieht aus wie ein Vulkan? Perfekt! Nenn es „rustikal“ – klingt immer gewollt.

  • Keine Sprühflasche? Einfach einen Schluck Wasser auf das heiße Backblech kippen – aber Vorsicht vor der Dampfwolke!

  • Joghurt übrig? Mix ihn mit Kräutern zu einem Dip – passt perfekt zu deinem frisch gebackenen Brot.


Warum dieses Rezept so genial ist

Dieses Joghurtbrot ist wie eine Umarmung aus dem Ofen: saftig dank des Joghurts, aromatisch durch den Sauerteig und herrlich knusprig durch die richtige Backtechnik. Egal ob zum Frühstück mit Marmelade oder abends mit herzhaftem Belag – dieses Brot macht einfach glücklich. Also ran an den Teig! Und denk dran: Brotbacken ist kein Hexenwerk – es ist Liebe … nur knuspriger! 😊

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