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Kräuterquarkbrot – Das Brot, das selbst deine Zimmerpflanzen neidisch macht

Aktualisiert: 20. Jan.

Duftende Kräuter, saftiger Quark und eine Kruste, die so knusprig ist, dass sie beim Schneiden ein kleines Konzert gibt – dieses Kräuterquarkbrot ist wie ein Spaziergang durch einen Kräutergarten, nur ohne Gießkanne. Perfekt für alle, die sich denken: "Warum kaufen, wenn ich den Ofen habe?" Also schnapp dir die Schürze und los geht’s – dieses Brot backt sich nicht von allein (leider).


Kräuterquarkbrot: Weil selbst gebackenes Brot nicht nur den Magen, sondern auch das Ego füllt – und die Kräuter den Rest erledigen!

Zutaten (für 2 Brote à ca. 880 g)

Für den Sauerteig (am Vortag ansetzen):

  • 210 g Roggenmehl (Type 997)

  • 21 g Anstellgut (aka der Teigstarter, der alles ins Rollen bringt)

  • 168 g Wasser (lauwarm)


Für den Hauptteig:

  • 700 g Weizenmehl (Type 550 oder 812)

  • 90 g Roggenmehl (Type 997)

  • 100 g Quark (40 % Fett i. Tr.)

  • 25 g frische Hefe (oder das magische Pulver, das Teig aufbläst wie ein Luftballon)

  • 18 g Salz (keine Sorge, das ist nicht zu viel – Brot liebt Salz!)

  • 14 g getrocknete Kräutermischung (z. B. Schnittlauch, Petersilie, Dill, Bohnenkraut, Oregano)

  • ca. 432 ml Wasser (lauwarm)


Was du brauchst (außer Geduld):

Zubereitung

1. Sauerteig ansetzen (am Vortag):

  1. Roggenmehl, Anstellgut und Wasser in einer Schüssel mischen.

  2. Abdecken und bei Raumtemperatur ca. 15 Stunden reifen lassen.

    (Ja, das klingt lang – aber hey, gutes Brot braucht Zeit. Du wartest doch auch auf die nächste Staffel deiner Lieblingsserie!)


2. Hauptteig zubereiten:

  1. Sauerteig mit Weizenmehl, Roggenmehl, Quark, Hefe, Salz und Kräutermischung in eine große Schüssel geben.

  2. Nach und nach das lauwarme Wasser hinzufügen und alles ca. 8 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten.

    (Stell dir vor, du massierst den Teig liebevoll – er wird es dir danken!)

  3. Den Teig abdecken und 20 Minuten ruhen lassen – Zeit für einen Kaffee oder einen kurzen Insta-Check.


3. Aufarbeitung:

  1. Den Teig in zwei gleich große Stücke teilen (ca. 880 g pro Stück).

    (Oder mach ein großes Brot – wer braucht schon Regeln?)

  2. Beide Stücke rund oder länglich formen und mit dem Schluss nach oben in bemehlte Gärkörbchen legen (oder einfach in ein Geschirrtuch wickeln – Hauptsache gemütlich).

  3. Die Teiglinge gehen lassen, bis sie etwa dreiviertel ihrer endgültigen Größe erreicht haben.


4. Backen:

  1. Ofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech oder einen Backstein auf mittlerer Schiene platzieren.

  2. Die Brote vorsichtig auf ein Backpapier kippen, die Oberfläche mehrfach einschneiden und nach Belieben mit etwas Kräutermischung bestreuen (Style ist alles!).

  3. Die Brote in den heißen Ofen schieben und 45–50 Minuten backen.

  4. Für eine knusprige Kruste während der ersten 10 Minuten alle paar Minuten Wasser in den Ofen sprühen.


Profi-Tipps für Hobbybäcker:

  • Dein Brot sieht aus wie ein Vulkan? Perfekt! Nenn es „Artisan style“ – klingt immer edel.

  • Keine Sprühflasche? Einfach beim nächsten Pflanzenkauf eine mitnehmen – doppelt praktisch!

  • Übrig gebliebenes Brot kannst du toasten oder einfrieren – aber ehrlich gesagt wird nichts übrig bleiben.


Warum dieses Rezept so genial ist

Dieses Kräuterquarkbrot bringt Frische auf den Tisch und macht jedes Frühstück oder Abendessen zum Highlight. Es schmeckt pur genauso gut wie mit Butter oder einem cremigen Dip – und es sieht so gut aus, dass man fast vergisst reinzubeißen … fast. Also ran an den Ofen! Und denk dran: Jedes Brot hat Charakter – deins wird fantastisch! 😊



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